Das Warmmietmodell

Wohnen in Hannover, klimaneutral und nachhaltig

Wohnen mit gutem Gewissen – das Warmmietmodell

  • Fotovoltaik zur Stromerzeugung
  • Stromproduktion im Haus
  • Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung
  • Kostensicherheit durch Warm- und Hellmiete

Klimaneutral wohnen durch Passivhausstandard mit Kraft-Wärme-Kopplung

In der viergeschossigen Blockbebauung sind sechs Familienwohnungen, 13 Wohngemeinschaften mit 74 Studios, eine Kindertagesstätte und Gewerbeflächen entstanden. „Der Clou: Wir haben ein Warmmietmodell für die Studios entwickelt, das für die Mieter vor allem Kostensicherheit bedeutet“, sagt er. Möglich wird die Warmmiete durch ein leistungsstarkes Blockheizkraftwerk im Keller, das 8.000 Stunden im Jahr läuft und zwei Drittel des gesamten Strombedarfs deckt. „Für den Rest haben wir 94 Photovoltaikmodule mit insgesamt 27 kWp auf dem Dach installiert, damit der zusätzliche Energieeinkauf noch geringer wird.“ Als Passivhaus ist das Objekt hoch wärmegedämmt und verfügt über eine Komfortlüftungsanlage mit einer Wärmerückgewinnung von 90 Prozent. „So können wir warm und hell vermieten – ohne Kosten für die Messtechnik und ohne Abrechnungsaufwand“, betont er die Vorzüge seines Konzepts. Dabei hat er noch mehr in petto. Die Wohngemeinschaften sind ausgestattet mit eingerichteten Küchen, kleinen Duschbädern in jedem Zimmer sowie Anschlüssen für die kostenlose Nutzung von Medien und des WLANs. Kalkulierbare Kosten sind dem Projektentwickler ebenso wichtig wie die Energieeffizienz, daher hat er in allen Räumen LEDs installiert. „Durch die LEDs muss weniger Strom zugekauft werden“, erklärt er. „Ich möchte meine Objekte mit dem neuesten Stand der Technik ausstatten. Die Gebäudehülle, die genutzte Technik und die Bewohner – das alles hängt zusammen und muss auch zusammen gedacht werden. Als Passivhaus mit einer PV-Anlage und einem BHKW sind wir klimaneutral – das ist für mich zeitgemäßes Wohnen.“